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Oberbürgermeisterin Edith Schreiner lädt Sie zur Eröffnung der Ausstellung
Katharina Mayer THEATRUM FAMILIAE
in der Städtischen Galerie offenburg am Freitag, 4. Februar 2011, 19 Uhr herzlich ein.

Begrüßung
Edith Schreiner

Identität – Inszenierung – Vision. Das Bilduniversum der Katharina Mayer
Dr. Nicoletta Torcelli
Kunsthistorikerin, Freiburg

Städtische Galerie Offenburg, Amand-Goegg-Straße 2, 77654 Offenburg


Blue Planet Award 2010

Das menschliche Maß - zum Blue Planet Award 2010


Die Brücke zwischen Ethecon, Axel Köhler und mir ist Hubert Ostendorf und fiftyfifty - der Obdachlosenarbeit in Düsseldorf, die für Kunst und Karitas steht.

. Movement rides on the flow of breathe…


(Irmgard Bartenieff (1900-1981)Sie war Tänzerin, Choreografin und Tanztherapeutin. Durch ihre  Pionierarbeit in der systematischen Beobachtung und Dokumentation von Patienten wurde sie mit dem Ruf der Ur-Mutter der Tanztherapie ausgezeichnet.)
Was eigentlich ist im übertragenen Sinn movement? Was ist breath, Atmen?
Als ich in diesem Jahr in Israel war und das Glück hatte, Uri Avnery, den letztjährigen Preisträger des Blue Planet Award interviewen und portraitieren zu dürfen, kam mir auch dieser Satz in den Sinn. Gerade in Israel, wo sich die gesellschaftspolitischen Ereignisse im Juni überschlugen und ich mich fragte, wo eigentlich dieses Heilige Land geblieben ist. Und genau in diesem Moment sagte Uri Avnery zum Abschluss unseres Interviews : Ich werde nicht eher sterben, als dass es Frieden gibt - und: Ich bin 87 Jahre alt.
Welch ein Atem!!!


Ich freue mich, den  „Blue Planet Award“ 2010 im Geiste Otto Pienes und im Sinn der Ziele von  „ ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie“ - fortsetzen zu dürfen. Der „Blaue Planet“ ist Vergangenheit und Zukunft und wir müssen uns fragen , was eigentlich in der Gegenwart geschieht.
Die Präsenz als Künstler sehe ich in der Arbeit am Gesamtkunstwerk Mensch - in den Bezügen der Menschen zueinander, zur Welt, zum Kosmos, zur Natur. Das Gesamtkunstwerk integriert alle Kunstgattungen und kämpft um die Vision, dass das einzelne Werk in ihm aufgeht. Ich spreche nicht über Kunst, diese Debatte ist zu müßig, ich spreche - wenn überhaupt - über das Künstlerische. Und im Künstlerischen, im kreativen Denken, liegt eine grosse Chance, die Vision der Freiheit.
In meiner künstlerischen Arbeit, der Beschäftigung mit Bildern von Menschen, bewege ich mich auf dem Grat zwischen Mensch nach Mass und  Das menschliche Mass. Jedes Portrait eines Menschen ist durch die  Bildidee und Gestaltung ein Mensch nach Mass, fast im Sinne eines Korsettes.  Es ist auf diese Weise fremdbestimmt. Wenn im Portrait jedoch etwas aufscheint, was das menschliche Mass anspricht, das in der Tiefe jedes Wesens schlummert, dann gelingt es, das Korsett unsichtbar zu machen und dem Portrait das abzugewinnen, was es wertvoll macht: die Synthese von innerer und äusserer Haltung.
Das fotografisch erstellte Motiv des Leuchtkörpers ( ursprünglich war es tatsächlich geplant als Leuchtkasten mit Leuchtmittel. Dann entdeckte ich das Lisa - Glas, was je nach dem, welches Licht darauf fällt, an den Rändern stärker oder schwächer leuchtet - das fand ich noch spannender ) für den Blue Planet Award 2010 ist kein Portrait, aber es verbirgt eine Art Selbstportrait. Zu sehen ist eine hölzerne Stellage, die ich gebaut habe in Anlehnung an antike Globusmöbelstücke.  Durch drei Beine wurden 2 runde Platten verbunden. In der Mitte der oberen Platte ist ein leuchtender Globus eingelassen. Um ihn herum Hemisphären.
Auf der absichtlich in rohem Pressspan hergestellten Stellage liegen Objekte wie Puppen, ein Rabe, ist ein Spielzeugmaschinengewehr aufgespiesst, sitzt ein Skellett, hängen künstliche Barthaare herunter, hält eine Fellspinne sich am Rahmen fest, liegen verschiedene Masken verteilt und überall Haare, die wie Borten an den runden Platten befestigt sind. Es herrscht Chaos. Und diese chaotisch angeordneten Objekte umgeben den leuchtenden und klar konturierten  Globus, der wie ein Planetenherz  aus der Mitte  der Stellage heraus leuchtet.  Faitiche ist der Titel dieser Arbeit. Er bezieht sich auf die in ihm vorhandenen Begriffe Fetisch und Faire - das geladene und das gemachte Objekt. In allen Objekten, die auf der Stellage zu erkennen sind, stecken kleine, persönliche Geschichten.
Der Wert der Dinge ist ein ideeller Wert. Die Fotoarbeit spricht und stellt Fragen an  unser Verhältnis zur materiellen und ideellen Welt der Gegenstände, Werkzeuge und Objekte. Was ist kostbar und was ist wertvoll ?
Fetische und Idole sind immer materiell und beide gehen darin nicht auf. Das Besondere an ihnen ist, dass sie Materie sind, die etwas anderes eingekörpert hat: Bedeutungen, Symbole, Kräfte, Energien, Macht, Geister, Götter usw. Die dingliche Seite führt zu der Frage, was Dinge überhaupt sind und wieso sie etwas bedeuten können.  Um Fetische und Idole bzw. die Mechanismen zu verstehen, durch die Dinge für uns zu Fetischen oder Idolen werden, müssen wir wissen, was die Dinge sind.

In dem Bild  Angelus Novus von Paul Klee sah Walter Benjamin den Engel der Geschichte, der ihn inspirierte folgenden Text zu schreiben:


Es gibt ein Bild von Klee, das Angelus Novus heißt. Ein Engel ist darauf dargestellt, der aussieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Seine Augen sind aufgerissen, sein Mund steht offen und seine Flügel sind ausgespannt. Der Engel der Geschichte muß so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er  eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert. Er     möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, daß der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm.

Walter Benjamin, Über den Begriff der Geschichte These IX


Als ich damit begann, mich mit der Idee für den Blue Planet Award auseinanderzusetzen, hatte ich die Trümmer im Hinterkopf, die Walter Benjamin benennt und ich hatte auch das im Kopf, was uns weiter treibt, der Sturm vom Paradies her.
Als Träumerin wünsche ich mir, dass mein kleiner Beitrag, dieses Objekt,  zum Glauben an das Gute im Menschen auf den zukünftigen Besitzer ausstrahlt und in ihm eigene Gedanken und Gefühle weckt. Der Preis ist auch eine Erinnerung daran, dass Dinge nur scheinen können, wenn sie ein ihrer Natur gemässes  Dasein führen können.
Und damit sind wir wieder beim Leitmotiv angelangt, bei der Frage:
Was eigentlich ist das Menschliche Maß?
Elias Bierdel hat mir in unserem Gespräch gestern eine Antwort gegeben:
Die Notwendigkeit einer radikalen Humanität.


Katharina Mayer, Düsseldorf im September 2010

Ethecon


10 Veranstaltungen des onomato Künstlervereins und - Verlags im Rahmen der Jüdischen Kulturtage NRW 2011

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Die (heilige) Familie: Ein Gespräch

09.12.2009, 19:30 Uhr

Katharina Mayer / Jochen Hörisch

In der Reihe Kunst trifft Literatur. Familienbild und Bildfamilie.
Die ikonographische Geschichte des Familienbegriffs ist so raumfüllend
wie seine etymologischen Spuren weit verzweigt; in Wissenschaft, Kunst,
Religion und Ritus spielt die Familie ihre Rolle ebenso umfangreich wie im
täglichen Miteinander. Wo zwei zu Tisch sitzen, familiarisiert sich rasch
etwas Drittes, das uns oft entgeht und dennoch bleibt. Die Fotokünstlerin
Katharina Mayer ist in ihrem Bildwerk dem schillernden Begriff seit neun
Jahren mit dem Projekt familia auf der Spur, in ihren Fotoarbeiten
kristallisiert sich die Grenze zwischen Außen und Innen am Belichtungsrand
des Familienportraits. Über „Fluch und Heil“ der Familie spricht sie im
Heine Haus mit dem Germanisten, Medienanalytiker und Meister
der Verstehenskunde Jochen Hörisch (Universität Mannheim.)

Moderation: Dr. Christiane Hoffmans (Kulturredakteurin "Welt am Sonntag")
Grußwort: Hubert Ostendorf (Leiter und Initiator Galerie fifty-fifty)
Veranstalter: Verein zur Förderung des Heinrich-Heine-Geburtshauses e.V.,
Müller & Böhm Literaturhandlung

Mit freundlicher Unterstützung durch die Kunst-und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf
Eintritt: 8.- € / 6.- € ermäßigt
Ort: Heine Haus, Bolkerstraße 53, 40213 Düsseldorf

 

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Die Leiden anderer betrachten (Ort: Black Box)

Montag, 4. Juni 2007, 20h
Eine Veranstaltung zum Thema: Wie sieht Krieg in den Medien aus?
Mit einem Vortrag von Katharina Mayer und Brigitta Thaysen über Susan Sontag
(In Zusammenarbeit mit der Filmwerkstatt Düsseldorf ev.)


Ausgehend von dem Buch von Susan Sontag: »Das Leiden anderer betrachten.
Susan Sonntag ist 2004 gestorben und war Kritikerin, Erzählerin und
Filmemacherin. Schon in ihrem Buch »Über Fotografie«, das sie vor 26 Jahren
schrieb, beschäftigte sie sich mit dem Thema Kriegsfotografie. Anhand historischer
Quellen beleuchtete sie Bilder, in denen Leiden dargestellt wird. Susan Sontags
zentrales Anliegen ist: Was lösen Bilder des Schreckens im Betrachter aus? Was
vermitteln sie über die Einsicht hinaus, dass »der Mensch monströs ist«?

Der Vortrag von Katharina Mayer und Birgitta Thaysen im pdf-Format

Susan_Sontag-Vortrag.pdf

 

Anschließend: War Photographer

Dokumentarfilm ·Schweiz 2001· 96 Minuten

Regie: Chr. Frei Oscar-Nominierung 2002

Ein Film über den amerikanischen Fotografen James Nachtwey, über seine
Motivation, seine Ängste und seinen Alltag als Kriegsreporter.

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Nach-Gespräch und Vortrag über Hannah Arendt

 
Der Film über den Kriegsfotografen James Nachtwey, den wir am 4.6. im Anschluss
an den Vortrag über das aktuelle Essay von Susan Sontag "Das Leiden anderer
betrachten", in der Black Box gezeigt haben, hinterließ offene Fragen.

Es sind insbesondere Fragen, die im Zusammenhang mit dem umstrittenen Begriff
der "Banalität des Bösen" auftauchten. Hannah Arendt entwickelte diesen Begriff,
nachdem sie 1961 den Eichmann Prozess in Jerusalem protokolliert hatte.
Axel Grube wird einen Vortrag über die Hintergründe der Entstehung dieses Begriffes
halten -
anschließende Diskussion

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Zur Geschichte des onomato

Onomato kommt von onomatopoetisch und bedeutet klang-malerisch.
Mit diesem changierenden Begriff zwischen Klang und Bild sind wir mitten im
Kerngehäuse des onomato e.V. und onomato Hörbuch Verlag.
1998 gründete Axel Grube den onomato Hörbuch Verlag mit der Idee, sich für
übergreifende geistige Zusammenhänge aus den Themenumfeldern von
Gedanken -und Glaubenswelten einzusetzen. Alles in allem Fragen um ein
langarmiges Menschenbild und dies in einer sich permanent beschleunigenden
Zeit, wo länger angelegte Inhalte zersetzt sind.

Ein Jahr später, 1999, weckt seine Idee auch bei anderen Künstlerinnen und
Künstlern Neugier und Interesse und es entsteht auf dieser Gesprächsbasis eine
zunächst kleine Künstlergruppe um Joachim Rüsenberg, Axel Grube und wenigen
anderen. Diese ursprüngliche Idee der Verbindung zwischen Klang-und Bildkunst
zeichnet das onomato bis heute ausetc

 

Der Vortrag im pdf-Format

Vortrag_zum_onomato.pdf

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JUBILÄUMSAUSSTELLUNG - 10 Jahre Galerie Bernd A. Lausberg

Jubiläumsfest und Präsentation der 30 Künstlereditionen

Samstag, 25. Mai, 16 - 21 Uhr

Es spricht Prof. Kahtarina Mayer
Am Klavier: Prof. Thomas Hufschmidt, Folkwang Universität der Künste
Am Kontrabass: Walfried Böcker, Jazzbassist

Benefiz Kunst-Verlosung zugunsten von fiftyfifty
unter der Schirmherrschaft von  Franziskanerbruder Matthäus Werner

Öffnungszeiten Di-Fr. 13-18 Uhr und nach Vereinbarung


Theatrum Familiae - Stadtmuseum Crailsheim

Katharina Mayer – Theatrum Familiae
14. Juli bis 26. August 2012

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 13. Juli, 19.30 Uhr, laden wir Sie, Ihre Familie und Freunde herzlich ein.
Familie als universell verständliches System und als Struktur im Wandel steht seit 2001 im Mittelpunkt der Fotoprojekte der Fotografin Katharina Mayer. Familien- und Gruppenporträts sind das zentrale Thema der Werkschau. Die Künstlerin inszeniert sie wie Szenen auf einer Bühne.

In intimen Einblicken lotet sie die Beziehungen zwischen den Individuen, zwischen Öffentlichkeit und Privatheit aus. In vielen Bildern, die sie in den Wohnungen oder Gärten der Porträtierten aufnimmt, finden sich surreale Momente.

Finissage: 26. August, 16.00 Uhr
„FAITICHE – Fragen nach dem Wesen der Dinge“ Film und Künstlergespräch mit Katharina Mayer

Begrüßung
Friederike Lindner M.A., Museumsleiterin
Einführung
Dr. Nicoletta Torcelli, ARTE Redakteurin
Das menschliche Maß
Katharina Mayer
Musik
Jörg Baier, Violoncello

www.museum-crailsheim.de


Theatrum Familiae - Galerie Lausberg Toronto

Lausberg Contemporary thanks artist Katharina Mayer and Toronto families who participated in the Familia project!

Please enjoy the exciting results of Mayer’s Toronto photo sessions for Theatrum Familiae, Lausberg Contemporary's 4th consecutive CONTACT Photography Festival feature exhibit! Please mark your calendars:

Exhibition: May 1st to June 7th 2012

In Familia, a lifelong project Mayer commenced in 2001, the artist presents a series of portraits that focus on the family as an enduring way of life.

Traveling to various cities worldwide, the artist photographs usually her subjects in the place where they feel most comfortable: at home. The family is still the primary means for the passing on of moral values, and through Mayer’s images we can see the different forms this institution currently takes. With Mayer's wide- ranging series of portraits comes an understanding about just how complex and varied families are today.

Relating to this year's CONTACT Photography theme public, Mayer approaches her portraiture to display the shift in attitudes regarding private and public space. In the past, families visited the photographer’s studio to have their portrait taken, while today the home is considered more desirable for this purpose. This suggests a shift in definitions of public display and private experience. Mayer understands it as her task to test and explore this shift.




MICHAEL BURGES & KATHARINA MAYER

Ausstellungseröffnung im Armory Art Center, West Palm Beach am 12. Dezember

LAUSBERG CONTEMPORARY

December 13, 2014 to January 10, 2015
Opening Reception: Friday, December 12, 2014 | 6-8pm

Michael Burges who lives and works in Germany and Italy will show work from his “Gold” series. Employing a unique technique of reverse glass painting with 23.75 carat gold leaf Burges creates large ‘paintings’ with an extraordinary color presence, aesthetic precision and visual impact. German photographer Katharina Mayer will show a range of work focusing on her recent series Familia. This fascinating body of work is the result of the photographer visiting families in their homes to capture them in their most familiar –and often most psychologically revealing, contexts. A large part of Mayer’s work involves the commissioning of portraits and the artist will be available to visit family homes in the tri-state area between December 3rd and 16th.

Armory Art Center - East Gallery 1700 Parker Avenue West Palm Beach, Florida 33401 Tel: 561-832-1776 Fax: 561-832-0191
Gallery Hours: Monday - Friday 9am – 4:30pm Saturday- 9am-2pm
EXHIBITIONS ARE FREE AND OPEN TO THE PUBLIC
DIRECTIONS: From Okeechobee Blvd. and coming from I-95, turn right on to Parker Avenue. Continue South for 1/2 mile with Howard Park on your left. Turn left on to Park Place just after the fire station. The entrance and main parking lot of the Armory Art Center is halfway up the block on left side. Click here for map.
 

Mayer & Mayer

Hannelore und Katharina Mayer

Fotografie

Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 28. September 2014, 17 Uhr im Bürgersaal am Friedrichsplatz (Bitte geänderte Zeit beachten!)

Zur Eröffnung spricht Prof. Dr. Martin Hochleitner, Salzburg-Museum, Salzburg. Nicolai Despot trägt ein Gedicht vor.

Dauer der Ausstellung: 29. September bis 2. November 2014
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 14-17 Uhr, Donnerstag 17-20 Uhr, Samstag und Sonntag 10-13 Uhr und 14-17 Uhr

Kooperationspartner Galerie Lausberg, Düsseldorf

Mehr.

 

LOCUS FOCUS CHATTERBOX

Dozenten stellen aus - 03.09.2014

Ein Hotspot der kreativen Szene kommt inmitten der Natur am Seilersee zusammen: Professoren, Dozenten und Nachwuchs-Kreative erschaffen und erarbeiten hier Kunst, Design und neue Impulse. Nun stellen die Lehrenden ihr Werk aus. Lehrende der BTK aus Berlin, Hamburg und Iserlohn. Am Vorabend des Campus Symposiums der BiTS lädt die Städtische Galerie Iserlohn zur Vernissage.

Vernissage: 03. September 2014, 19:00 Uhr
Ausstellung: 04. September bis 20. September 2014 - www.btk-fh.de/locusfocuschatterbox

 

Enthüllung und Verzauberung

ANKÄUFE UND SCHENKUNGEN AUS DER FOTOGRAFISCHEN SAMMLUNG

Kunstmuseum Bonn

12 Juni – 7 September 2014

Eröffnung: Mittwoch, 11.6.2014, 20 Uhr 

Kunstmuseum Bonn
Friedrich-Ebert-Allee
253101 Bonn
0228-776260
www.kunstmuseum-bonn.de

Dienstag-Sonntag 10-18, Mittwoch 10-21

 

Das ist doch Irre - Outsider-Art als Innensicht!

Abendveranstaltung zur "Outsider-Kunst"

Mittwoch, 12.02.2014 20 Uhr
Ort: onomato künstlerverein, Birkenstr. 97, 40233 Düsseldorf, onomato-verein.de

Die sog. Outsider-Kunst hat schon immer Kunstinteressierte und vor allem die Künstler selbst auf eine besondere Weise angesprochen und berührt.

"Hier finden wir die Kunst, wie sie am reinsten und wildesten daherstürmt!" schrieb Jean Dubuffet, ein glühender Anhänger und Sammler dieser Künstler, oft mit psychiatrischem Hintergrund. Exponate, Bücher, Texte und Video-Ausschnitte zum Thema laden an diesem Abend zur Entdeckung, Annäherung und zum Austausch über diese "ganz besondere" Kunst ein.

Katharina Mayer und Werner Schüßler freuen sich darauf, die Neugier und die Faszination für diese außergewöhnliche Kunstwelt zu wecken.

Bei Interesse besteht auch die Möglichkeit, im laufe des Jahres an einer Gruppenreise zu bekannten Museen dieser Kunst in Deutschland und der Schweiz teilzunehmen.

 

Hauptsachen. Das andere Gesicht der Becher-Schule

DÜSSELDORF PHOTO WEEKEND 2014, 31. Januar- 2. Februar

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 31. Januar 2014 von 18 bis 21 Uhr, lade ich Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Mit Arbeiten von: Laurenz Berges, Natascha Borowsky, Claudia Fährenkemper, Anna Giese, Claus Goedicke,
Jörg Paul Janka, Marianne Kapfer, Matthias Koch, Christian Konrad, Katharina Mayer, Nina Schmitz, Sigune Siévi, Birgitta Thaysen.

Ausstellungsdauer: 31. Januar 2014 – 14. März 2014

Einführung: Maren Polte

Öffnungszeiten:
Freitag, 31. Januar, 18-21 Uhr
Samstag, 1. Februar, 12-20 Uhr
Sonntag 2. Februar, 12-18 Uhr

SONDERVERANSTALTUNGEN:

Samstag, 1. Februar ab 17 Uhr:
Künstlergespräch, Moderation: Maren Polte

Sonntag, 2. Februar ab 14 Uhr:
Filmvorstellung: "Die Fotografen Bernd und Hilla Becher" v. Marianne Kapfer

Galerie Bernd A. Lausberg
Hohenzollernstr. 30
40211 Düsseldorf
Tel: +49 (0)211 836 84 91
Fax: +49 (0)211 869 31 477
info@galerie-lausberg.com

 

Sonntag, 8. Dezember 2013, 12:00 – 13:00 Uhr

Pax Christi Kirche GLOCKENSPITZ 265 - 47809 KREFELD

Sie ist die Regisseurin unter den FotografInnen: Die Düsseldorfer Künstlerin Katharina Mayer hat einen eigenen Blick für die Menschen. In ihren Fotografien vermischen sich Realität und Inszenierung zu einer spannenden Komposition. Ihr Werk „Gastmahl der Freunde“ (2006) sowie Fotografie, Menschen-Bilder und Projekte sind Aspekte dieses Künstlergespräches.

Gesprächspartnerin: Prof. Katharina Mayer, Fotografin, Düsseldorf – BTK Campus Iserlohn

 

I promised to love you - Liebe als Thema zeitgenössischer Kunst

Ein Vortrag von Barbara Hofmann-Johnson

Freitag, 06.12.2013  20 Uhr
Ort: onomato künstlerverein, Birkenstr. 97, 40233 Düsseldorf

Losgelöst von einer Bindung an ikonographische Darstellungsmuster oder erzählerische Vorgaben, wie sie für die Thematisierung von Erotik und Liebe noch in der klassischen Kunstgeschichte üblich waren, erscheint das Thema in der Kunst des 20. Jahrhunderts in einem vielfältigen Spektrum inhaltlicher, konzeptueller und ästhetischer Möglichkeiten. Vor dem Hintergrund autobiographischer Bezüge, verstärkter Selbstreflexion, der Psychoanalyse, sexueller Befreiung, des Feminismus, von Aids und weiteren gesellschaftlichen Entwicklungen stellt sich die Liebe als Motivfeld zeitgenössischer Kunst vielschichtig und komplex dar. Mit einem Rückblick auf das Konzept der L‘Amour fou und Motive des Surrealismus stellt Barbara Hofmann-Johnson eine Auswahl an Positionen und Werken aus der Kunst des 20. Jahrhunderts vor.

Barbara Hofmann-Johnson studierte Kunstgeschichte, Germanistik, Theater- Film- und Fernsehwissenschaften. Sie arbeitet freischaffend als Kunsthistorikerin und Kuratorin und lebt in Köln, wo sie u.a. für die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur tätig ist. Darüber hinaus hat sie einen Lehrauftrag an der Folkwang Universität der Künste im Bereich Fotografie/Theorie.